Iih bin aynä Flau!

Ja gut, warum sage ich das! Vor vielen, vielen Jahren gab es mal einen, der da behauptete: „Iih bin ayn Bälinäähh!“. Er war natürlich kein Bälinääh und auch keine Flau. Warum aber hat er das gesagt? – Er hat es gesagt, um sich solidarisch mit den Berliner Bürgerinnen und Bürgern zu erklären, die die Trennung der Stadt hinnehmen mußten.

Meine Intention ist ähnlich, denn ich erkläre mich solidarisch mit den Frauen unseres Landes, die den Ehrgeiz haben, sich im Fußball an die Weltspitze zu kämpfen. Was mir bis vor einiger Zeit dabei am besten gefiel, war die Tatsache, daß im Frauenbereich gespielt wurde und nicht die Neigung bzw. der Plan bestand, das Spiel durch verdeckte Fouls zu entscheiden. Inzwischen hat sich das auch geändert und auch hier werden kleine „Nicklichkeiten“ intensiv trainiert. Zum Glück aber habe ich das Gefühl, daß diese Spielweise in den Seelen der Spielerinnen noch nicht so richtig ankommt.

Männerfußball schaue ich mir schon lange nicht mehr an, denn ich habe das Gefühl, daß die Spieler nur zeigen wollen, wie dick ihr dickes Ding eigentlich ist! Es ist für sie natürlich sehr schade, daß das keine Sau interessiert. Und genau aus diesem Grund verhalten sie sich im Spiel wie die Axt im Walde.

Und dazu kann ich nur sagen: „Pfui Teufel!“