Manneskraft

Normalerweise bin ich gegenüber sprachlichen Fehlleistungen in den Medien recht intolerant und ungehalten, weil das meist von Menschen kommt, die Journalismus, Germanistik oder was weiß ich für Studien absolviert haben. Manchmal ist das aber ganz anders! Das passiert dann, wenn der Versprecher oder „Falschformulierer“ regelrecht lustig oder niedlich daherkommt. Solch einen Fall habe ich soeben im MDR-TV erlebt. In der Sendung „Brisant“ schaltet die Moderatorin zu einer Reporterin im Lawinengebiet Österreichs um und diese erzählt dann ganz flüssig, welche Organisationen mit wievielen Kräften im Gebiet eingetroffen sind, um zu helfen. Sodann erzählt sie, daß in diesem Falle nicht nach „viel hilft viel“ entschieden wird, sondern diese „Manneskraft“ in der Region auch wirklich notwendig ist.

Joa Kruzifix, konn denn dera gmeine Österreicher sei Nachwuchsproblem net alloa in Griff kriega?!